Beschriftungen von Fahrzeugen

Fahrzeugbeschriftungen sind extrem vielfältig. Vom einfachen Schriftzug bis zu komplexen Formen und digitalen gedruckten Motiven sind der Fantasie und den Möglichkeiten kaum Grenzen gesetzt.

Grafiken und Schriftzüge können aus farbigen Folien in matt, glänzend, metallic oder Perleffekt bestehen. Sie lassen sich wunderbar mit digital gedruckten Grafiken kombinieren. Daneben gibt es eine Vielzahl an weiteren, spannenden Materialien, die für eine Aufregende Werbewirkung eingesetzt werden können.

Besonder aufmerksamkeitsstark sind retroreflektierende Folien. Dieses Material strahlt kräftig zurück, wenn es angeleuchtet wird – ähnlich einem Verkehrsschild oder einer Warnmarkierung. Daneben fallen die sogenannten Tagleuchtfolien mit ihrem Neon-Effekt ebenfalls sehr stark ins Auge. Diese beiden Folientypen sind für die Beschriftung von Polizei und Rettungsfahrzeugen bekannt.

Beschriftete Fahrzeuge richtig pflegen

3 Tage nach der Beschriftung darf das Fahrzeug von Hand gewaschen werden. Wichtig dabei:

  • Nur ganz normalen, für KFZ-Lackoberflächen geeigneten Reiniger benutzen
  • Der Reiniger darf nicht scheuern
  • Der Reiniger darf keine starken Lösemittel oder Alkohole enthalten
  • Der Reiniger sollte einen neutralen PH-Wert haben (nicht zu alkalisch / säurehaltig)
  • Die Oberflächen mit klarem, nicht zu heißem Wasser und mit einem weichen Schwamm
  • entsprechend der Anleitung des Fahrzeugs und Reinigungsmittels säubern. Anschließend erneut mit klarem Wasser spülen

3 Wochen nach der Beschriftung darf das Fahrzeug in die Waschanlage / Waschstraße. Wichtig dabei:

  • Nur mit textilem Reinigungssystem waschen
  • Keine harten Bürsten verwenden
  • Die Wassertemperatur muss unter 70°C bleiben
  • Hochdruckreiniger nur bis 80 bar Druck verwenden
  • Der Sprühkopf muss mindestens 30 cm von der beschrifteten Oberfläche entfernt sein
  • Den Sprühkopf möglichst in einem Winkel von 90° zur beschrifteten Oberfläche bewegen und niemals direkt auf den Rand der Beschriftung richten